Der ME-Berufe Infotruck

Am 08.11.2023 hat unsere Klasse den ME (Metall- und Elektrotechnik) Berufe Infotruck besucht. Dieser Truck und noch ein paar andere von dieser Art fahren durch Deutschland, um Schülern die Welt der Berufsorientierung im Bereich Metall und Elektronik näher zu bringen. In diesem Fahrzeug gibt es diverse Stationen, wie die CNC-Fräsmaschine, wo man verschiedene Werkstücke aus Metall bearbeiten und in Form bringen kann. Es gibt noch viele weitere Stationen zur Metall und Elektrotechnik, aber auch zur Robotik mit einem speziellen Roboterarm, der sich „CO Bot“ nennt.

In diesen Stationen konnte man selbst und die Mitschüler in kleinen Gruppen die Stationen ausprobieren und erkunden. Aber natürlich geht es nicht nur um Ausprobieren, sondern auch um Informationen über den oder die Berufe zu erfahren. Dafür gibt es das nach oben ausziehbare Obergeschoss, wo uns einige informative Videos über verschiedene Berufe und die Bewerbungskriterien erfahren.

Es war ein sehr interessantes und informatives Erlebnis für unsere und natürlich auch für andere Klassen in Bezug auf Abwechslung und Informationen durch praktisches Lernen.

Bericht von Gregor M., Klasse 8


Am 08.11.2023 durften die Schüler der Klassenstufe 8 eine Berufsorientierung in der Metall- und Elektro Industrie absolvieren.

Dafür sind 3 sehr nette Männer angereist, welche speziell aus der Metall- und Elektro Industrie stammen.
Sie haben den Kindern alles erklärt und haben ihnen Freiraum gelassen ihre Interessen in dieser Branche frei auszutesten.

Mit Hilfe des Info-Trucks von ME Berufe konnten die Jugendlichen ihre eigenen Erfahrungen machen.

Bericht von Alina W., Klassenstufe 8

 

Weitere Impressionen:

3-Tages Camp “Ready for Sustainability” der UNESCO PROJEKTSCHULEN aus Leipzig, Zittau und Zagan (PL)

Am ersten Tag des Camps stand das Kennenlernen im Vordergrund. Die Veranstaltung wurde in englischer Sprache abgehalten, um die internationale Kommunikation zu fördern. Die Teilnehmer beschäftigten sich damit, wie Mahlzeiten unter Berücksichtigung regionaler Produkte zubereitet werden können. Dabei lag der Fokus auf vegetarischer und teilweise veganer Ernährung. Besonders wurden polnische Speisen mit einbezogen, die von den Teilnehmern mitgebracht wurden.

Am nächsten Tag war das Sammeln und Verarbeiten von Wiesenkräutern unser Programm. Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, verschiedene Kräuter kennenzulernen und deren Nutzen für den Menschen. Die Schüler sammelten sie und anschließend in der Küche zu Am ersten Tag des UNESCO Camps
“Ready for Sustainability”, das von den UPS-Standorten Leipzig, Zagan und Zittau veranstaltet wird, stand das Kennenlernen im Vordergrund. Die Veranstaltung wurde in englischer Sprache abgehalten, um die internationale Kommunikation zu fördern. Die Teilnehmer beschäftigten sich damit, wie Mahlzeiten unter Berücksichtigung regionaler Produkte zubereitet werden können. Dabei lag der Fokus auf vegetarischer und teilweise veganer Ernährung. Besonders wurden polnische Speisen mit einbezogen, die von den Teilnehmern mitgebracht wurden.

Ein weiterer Programmpunkt  war das Sammeln und Verarbeiten von Wiesenkräutern. Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, verschiedene Kräuter kennenzulernen, sie zu sammeln und anschließend in der Küche zu verarbeiten. Hierbei entstanden Kräuterquark und Kräuterbutter, die später als Teil einer Mahlzeit verwendet wurden.

Am zweiten Tag des Camps erhielten die Teilnehmer einen Expertenvortrag von einem Fachmann der Universität Dresden. Dabei ging es um das Thema Streuobstwiesen, Baumverschnitt und alte Apfelsorten. Dieser Vortrag ermöglichte den Teilnehmern ein tieferes Verständnis für die Bedeutung von Streuobstwiesen und den richtigen Umgang mit Obstbäumen.

Vor der Abreise der Gäste gab es noch eine Gelegenheit, die Innenstadt von Zittau kennenzulernen. Dies bot den Teilnehmern die Möglichkeit, die lokale Kultur und Umgebung besser zu verstehen und sich mit der Region vertrauter zu machen.

Insgesamt bot das UNESCO Camp “Ready for Sustainability” den Teilnehmern eine vielfältige Erfahrung, die von kulinarischen Erlebnissen über Fachvorträge bis hin zur Erkundung der Umgebung reichte. Die Themen Regionalität, Nachhaltigkeit und kultureller Austausch standen dabei im Mittelpunkt.

Weitere Auszüge:

Krakau – eine alljährliche Tradition der Schule – Reise in vergangene Zeiten der Geschichte Deutschlands

Am Dienstag, dem 25.04.2023 startete unser Klassenfahrt
pünktlich 7.00 Uhr in Richtung Krakau. 
Eine Stadt im südlichen Polen, unweit zur Tschechischen Republik.
Sie ist bekannt für ihren gut erhaltenen mittelalterlichen Stadtkern und das jüdische Viertel. Krakau hat 780 000 Einwohner und ist die zweitgrößte Stadt Polens. Mit dem Bus sind meine Klasse 9a und die Parallelklassen am frühen Nachmittag in Krakau angekommen. Noch am selben Tag erkundeten wir Schüler die schöne Altstadt.  Durch eine Reiseführerin bekamen wir interessante Informationen über diese wunderschöne Stadt. Gegen 18.00 Uhr durften alle auf ihr Zimmer im Hotel, andere wiederum hielten sich noch etwas in der Stadt auf oder versorgten sich mit einem leckeren Abendessen. Der nächste Morgen begann um 8.00 Uhr mit einem reichhaltigen Frühstück. Es war sehr vielfältig, so dass für jeden Geschmack etwas zu finden war. Unser Bus startete circa 10.00 Uhr und brachte unsere drei Klassen in das jüdische Stadtviertel nach Kazimierz.
Die Reiseleiterin begrüßte uns und begann auch gleich mit einer Führung. Im Anschluss besichtigten wir eine Synagoge.
Durch den Besuch im Schindler Museum bekamen wir einen Eindruck um die Zeit des Nationalsozialismus. Die Ausstellungen gaben uns einen Einblick in das Leben während des Zweiten Weltkrieges. Der Nachmittag gehörte den Jugendlichen, wir hatten ein bisschen Zeit, um die nahe Gegend zu erforschen.
Donnerstagmorgen, nachdem alle das Frühstück beendet hatten, wartete auch schon der Bus auf uns.
Ein neuer Tag, ein neues Abenteuer. Eine Flussfahrt auf der Weichsel bei herrlichem Sonnenschein. Im Anschluss stand ein Besuch im Salzbergwerk in Wieliczka auf dem Programm. Achtzig Schüler aus drei Klassen bestaunten das älteste und bekannteste Salzbergwerk der Welt. Schon seit dem 13. Jahrhundert wurde in Wieliczka Salz gefördert.
Am Freitag, dem letzten Tag, ging es für die Gruppe nach Auschwitz – Birkenau. Ein damaliges Konzentrationslager ist heute Mahn- und Gedenkstätte. Das größte deutsche Vernichtungslager im nationalsozialistischen Staat. Im Lagerkomplex Auschwitz wurden etwa 1,1 Millionen Menschen ermordet. Darunter wurden etwa 900 000 direkt nach ihrer Ankunft in den Gaskammern getötet. Weitere 200.000 kamen durch Krankheit, Unterernährung, Misshandlung und medizinische Versuche zu Tode. Noch heute sind viele Teile erhalten beziehungsweise original getreu ergänzt und öffentlich zugänglicher Bestandteil des staatlichen Museums Auschwitz – Birkenau. Die Reise war sehr bewegend und die Stimmung sehr betrübt. Was Menschen in dieser Zeit erleben mussten, ist jenseits meiner Vorstellungskraft. Traurig und still war die Atmosphäre von Auschwitz. Alle meine Klassenkameraden empfanden ähnlich. Mit einem Mal war alles leise. Unsere schwarze Kleidung symbolisierte den Respekt und die Trauer der Menschen, die hier ihr Leben verloren haben. Sonnenstrahlen des Friedens und der Ruhe. Unvergessen bleibt dieser Ort für alle Zeit. Mit gemischten Gefühlen neigte sich der Tag dem Ende.
Voller Vorfreude auf Zuhause begaben wir uns auf die Heimreise nach Zittau. Gegen 22.00 Uhr erreichten wir unsere Schule, an der unsere Eltern zur Abholung bereitstanden.
Geschrieben von der Schülerin Alina Ohmann (9a)